Mythos 3 – #bautkeinenscheiß

Nachhaltigkeit aus Platin und Gold

AEs gibt eine Vielzahl an Zertifizierungssystemen für nachhaltige Gebäude bspw. DGNB, BREEAM, LEED, WELL und weitere. Alle haben ihre eigenen Schwerpunkte. Die verschiedenen Systeme haben das gleiche Ziel. Mit ihrer Hilfe soll das Errichten und Betreiben von Gebäuden nachhaltiger werden. Über unterschiedliche Kriterien wird versucht eine Vergleichbarkeit zwischen Gebäuden und ihren Auswirkungen auf ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen zu schaffen.
Viele Akteure der Architects4Future haben täglich mit den Zertifizierungen zu tun. Manche stellen sie aus, andere verwenden sie um Immobilien miteinander zu vergleichen, Nachweise über CO₂-Bilanzen der Konstruktion werden gerechnet, einige beteiligen sich an der Weiterentwicklung der Zertifikatskriterien, Mobilitätskonzepte werden entwickelt, Nachweise über die Barrierefreiheit werden erbracht, mit ihrer Hilfe werden bessere Entscheidungen für ein Gebäude getroffen, Bauschaffende zum Umdenken gebracht und bei allem bleibt ein kritischer Blick auf die Auswirkungen der Einstufung von Gebäuden als nachhaltig über ein Punktesystem.

Diesen kritischen Blickwinkel möchten wir hier mit euch teilen und eure Meinung zu diesem Thema erfahren.

1. Was hast du gedacht, als du gehört hast, dass der Elbtower als nachhaltig zertifiziert wird? *

2. Hast du beruflich mit Zertifizierungssystemen für Gebäude Kontaktfläche? Wenn ja, wo begegnen sie dir? *

3. Kennst du andere Gebäude in Hamburg die mit einer Nachhaltigkeitszertifizierung ausgezeichnet sind? *

4. Würdest du diese Gebäude nach deinem Verständnis auch als nachhaltig bezeichnen? Wieso oder wieso nicht? *

5. Wie viel Prozent der Bürogebäudefläche im Bestand* ist heute nach den üblichen Zertifizierungssystemen als nachhaltig eingestuft? *

*die Studie bezieht sich auf die deutschen Großstädte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart

Die Antworten, weitere Erläuterungen sowie die Quellen erhälts du direkt im Anschluss.

Die eingereichten Antworten werden Teil unser Ausstellung am Ende des Hamburger Architektur Sommers. Die Antworten erhälst du auch ohne deine E-Mail Adresse anzugeben.

Wenn du uns deine E-Mail Adresse hinterlässt, erhälst du eine Zusammenfassung per Mail. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass bei der Ausstellung eine Überraschung auf dich wartet, die wir dir über die Mail-Adresse zuordnen können.

Vielen Dank für deine Teilnahme!

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